Logo Copyright © 2007-8 NCCG - All Rights Reserved
Return to Main Page

RESSOURCEN

Allgemeines

Haftungsausschluß

Einfürung in ME

Symphonie d.Wahrheit

Kurzfaßung

Plan der Erlösnung

Themen

Artikel

Bibel-Kurs

Feiertage

Interviews

Sekten

Der Oliven-Zweig

Prophetie

Sabbat Predigten

Deutsche Ursprünge

Verschiedenes

Hilfe im Notfall

Waisenhäuser

CD-Rom

Urheberrecht

Spenden

Kalendar

Kontakt

Versammlungen

Veröffenlichungen


    2
    Ein Brief aus den
    Westen (1989)

    Liebe Bürger Ost-Europas!

    Die Mitglieder der neu bund und deren Freunde senden ihre besten Wünsche und Grüße nach Rußland, Estland, Lettland, Litauen, Weissrußland, Moldova, der Ukraine, Polen, der Tschechishe Republik, Slowakei, Ostdeutschland, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Kroatien, Jugoslawien, Makedonien und Albanien.

    Mit großer Freude beobachten wir, wie Sie so viele neue Fragen und Probleme zur Sprache bringen, dabei dem früher sowjetischen Präsidenten Mikail Gorbatschow folgend, durch dessen mutige Aktion den Menschen Osteuropas die Möglichkeit gegeben wird, ihre eigene politische, soziale und religiöse Zukunft zu bestimmen. Eine solche Freiheit führt eine enorme Verantwortung mit sich, entscheiden Sie doch jetzt nicht nur über Ihre eigene Zukunft, sondern auch über die Zukunft der kommenden Generationen. Deshalb auch ist Ihr Handeln nun äußerst wichtig für das Glück von Millionen von Europäern.

    Wir, die Mitglieder der neu bund, sind Westeuropäer. Mit gemischten Gefühlen haben wir nach dem letzten Weltkrieg die Entwicklungen in unseren Ländern beobachtet. Wir sehen hier sowohl Gutes als auch Schlechtes. Einerseits nimmt der Westen, was die Redefreiheit und die Selbstständigkeit des Individuums angeht, den ersten Platz ein. Hier wurden pluralistische Gesellschaften angestrebt und die Demokratie wurde gefördert. Andererseits hat der Westen unzählige Leiden und Unterdrückung verursacht. Die reichen Nationen haben die Ärmeren ausgenutzt, indem sie ihnen unerhörte wirtschaftliche Lasten aufbürdeten in Form von ruinierend hohen Zinssätzen. Dies führte zu Habgier, Gewaltanwendung, Unmoral, und die durch Jahrhunderte bewährten Werte und Moralgesetze wurden dadurch untergraben.

    Kurz gesagt, wir möchten Sie, die Bürger Osteuropas warnen. Seien Sie auf der Hut! Der Westen kann dem Osten viel Gutes bringen, aber er ist auch der Träger von vielem Unguten: Gewaltfilmen und Videos, Pornographie, Narkotika, extremem Materialismus, mangelnder Fürsorge für die Armen und Kranken, merkwürdigen religiösen Kulten, ausbeutendem Monopolkapitalismus unsw.

    Sowohl der Westen als auch der Osten haben in den letzten 60 Jahren stereotype Propaganda übereinander verbreitet. So wie es der Westen lernte, den Osten zu hassen, lernte der Osten, den Westen zu hassen. Uns wurde gelehrt, mißtrauisch gegeneinander zu sein und eiserne Vorhänge nicht nur durch die Kontinente, sondern auch durch unser Bewußtsein und unsere Herzen zu ziehen.

    Die Mauer in Berlin und der eiserne Vorhang fallen. Wenn auch andere Schranken fallen, wird eine Flut von neuen Gedanken, Ideen, Philosophien, Gütern und Menschen sowohl in den Osten als auch in den Westen strömen. Niemand weiß, wohin diese Vermischung führen wird. Wir wissen jedoch eines: Für die Osteuropäer bedeutet es sowohl Gutes als auch Ungutes.

    Wir in der Neu Bund haben nur diese eine Botschaft: Seien Sie vorsichtig! Seien Sie nicht zu eifrig, alles zu umarmen, was der Westen zu bieten hat, in dem Glauben, daß Ihnen dies so lange vorenthalten wurde und deshalb auch gut sein muß. Importieren Sie nicht den habgierigen Materialismus des Westens und die gleichgültige Haltung gegenüber den Armen und Erfolglosen, die Oberflächlichkeit und die soziale und moralische Anarchie. Seien Sie wählerisch! Prüfen Sie alles aus dem Westen kommende genau, und vergleichen Sie mit dem positiven und bereichernden Erbe Ihrer sozialistischen und nationalen Traditionen. Natürlich sollten Sie alles, was Sie so lange unterdrückt hat, ablegen, aber, wie man bei uns so schön sagt: "man soll das Kind nicht mit dem Bade ausschütten."

    Der Osten ist voller lebendiger Unruhe. Es bestehen jetzt so viele Möglichkeiten für Sie, und es hat einen eigenen Reiz, daran zu denken, daß auch im Westen große Erwartungen für den Osten bestehen. Die aufgeklärten Gruppen im Westen sind voller Interesse, und es gibt politische, religiöse und soziale Kräfte hier, die alles tun möchten, um Ihnen in Ihrem neuerworbenen geistigen und (hoffentlich) materiellen Wohlstand beizustehen. Im großen und ganzen ist der Westen jedoch uninteressiert. Die Mehrzahl der Menschen, erstarrt durch Materialismus, Indifferenz, Egoismus, Habgier und geistige Armut, betrachten die sich verändernde Situation im Osten mit Desinteresse.

    Der Westen ist zwar krank, aber es gibt doch viele hier, die wach sind, und die philanthropische Motive haben.

    Die Christliche Tradition

    Die Grundlage Europas, sowohl West- als auch Osteuropas, ist vor allem christlich, obwohl es vielleicht wahr ist, daß das Christentum der meisten Europäer eher ethisch als religiös ist. Auch Ihre sozialistischen Gesellschaften bauen - zumindest in einigen Gebieten - auf christlicher Ethik. Die Möglichkeit, Religion frei zu praktizieren, an der wir uns im Westen erfreuen konnten, hat aber nicht nur zu Segen geführt. In den ersten 2 - 3 Jahrzehnten nach dem ersten Weltkrieg verlor das Christentum durch menschlichen Materialismus an Terrain, wodurch es stark geschwächt und inhaltslos wurde. Neue Religionen aus Asien, wie etwa der Buddhismus, eine Vielzahl Hindu - Kulte, Okkultismus, der Islam und verschiedene andere Gruppen überschwemmten den Westen. Die Schwäche der christlichen Kirche, entstanden durch die Zugeständnisse, die sie in ihrer Lehre an die neuen materialistischen Philosophien machte, führte zu folgendem:

    • (1) Die traditionellen christlichen Kirchen, die katholischen und die protestantischen, schrumpften: der Besuch der Gottesdienste nahm ab, das Christentum wurde unmodern und das Opfer von Spott. Die Kirchgänger waren außerdem meist ältere Menschen der vorigen Generation. Diese Entwicklung hat sich in den letzten Jahren fortgesetzt.

    • (2) Junge Leute, abgestoßen von der Heuchelei der traditionellen Kirche und auf der Suche nach geistiger Nahrung, wendete sich entweder den asiatischen Religionen zu oder den neuen Kulten, die in Amerika entstanden. In den Vereinigten Staaten gab es - und gibt es - den Nährboden für neue religiöse Bewegungen; und es gibt inzwischen eine ganze Reihe davon, angefangen bei einseitigen Fanatikern, die einer totalen Gehirnwäsche von schwerreichen Gurus ausgesetzt sind, bis zu Intellektuellen, die versucht haben, verschiedene religiöse und philosophische Systeme zu vereinigen. So gibt es sogar eine neue Religion, die sich "The New Age Movement" nennt, und, wenigstens dem Namen nach, eine Kobination aller vorhandenen Religionen ist. Diese Bewegung hat im Westen Millionen von Anhängern. Obwohl sie christliche Terminologie verwendet, ist sie in ihrem Kern hinduistisch. Sie glaubt, wie die Nazisten, an eine Herrenrasse, handelt trügerisch und ist gewillt, (bis jetzt nur auf dem Papier) den Völkermord zuzulassen, um die erstrebte neue Weltordnung zu erreichen. Von allen den religiösen Bewegungen möchten wir die Osteuropäer vor allem vor dem "New Age Movement" warnen.

    • (3) Viele andere Christen, die das wahre Christentum der Bibel wiederaufbauen wollen, haben dabei zwei verschiedene Wege eingeschlagen.

    • (a) Evangelisch - Charismatisch. Dabei handelt es sich um Bibeltreue Christen, die die Schrift buchstäblich interpretieren. Sie sind in den letzten zwanzig Jahren starangewachsen, und man kann sie in vielen Sekten im Westen finden: bei den Baptisten, in der Pfingstbewegung, bei den Adventisten und anderen mehr. Einige von ihnen sind schon heute im Osten vertreten und vielleicht sind sie Ihnen schon bekannt, oder Sie haben von ihrer Lehre, ihrem Glauben und ihren Opfern, verursacht durch Verfolgung und Intoleranz, gehört. Wir, die Mitglieder der neu bund, sind voller Respekt vor diesen Christen und wir haben viel mit ihnen gemein.

    • (b) Zum Schluß kommen wir nun zur NEU BUND, die ihren Ursprung in Europa hat und auch hier arbeitet, und die Ihnen diesen Brief sendet.

    DIE BOTSCHAFT DES NEUEN BUNDES

    (a) Die Heiligen Schriften

    Die besondere Botschaft des Neuen Bundes besagt, daß nicht nur der Mensch mit Gott sprechen kann, sondern daß Gott auch mit dem Menschen spricht. Damit meinen wir, daß Gott nicht nur durch die alten Schriften wie dem Alten und Neuen Testament spricht, sondern durch lebende Propheten und Apostel. Die Christen der Wiederaufrichtung (wie wir auch genannt werden) haben nicht nur die Hebräischen und Griechischen Christlichen Schriften (die Bibel), sondern auch viele andere Heilige Bücher, alte und neue.

    (b) Neue Apostel, Neue Propheten und Neue Schriften

    Der Neue Bund bekannt ist eine unabhängige nicht organisierte Gemeinschaft von Christen, die sich der Vekündung des reichen Evangeliums Jesu Christ gewidmet haben, das wieder eingesetzt wurde auf der Erde in diesen letzten Tagen mit der Macht und der Autorität des Allmächtigen Gottes durch Engel, Propheten und Prophetinnen.

    Der Neue Bund ist nicht noch irgendeine "Sekte" der Wiederaufrichtung oder der zahlreichen christlichen Religionen, und es ist auch kein neuer Zweig einer schon existierenden Kirche. Es ist ein Neuer Bund, wiederhergestellt durch Gott im Himmel. In einigen Punkten stimmt er allerdings, was die Doktrinen, die Praxis umd den Namen angeht, mit vielen anderen protestantischen Kirchen überein, sowohl mit Heiligen der Letzten Tage als auch mit anderen. Auch wenn sein grundlegender Glaube an den Herrn Jesus Christus sich von dem Glauben der übrigen christlichen Welt nicht unterscheidet, nimmt er er doch einen Ernst im Glauben und ein Wissen über Christus für sich in Anspruch, daß in sich einzigartig ist. Weil die Heiligen Schriften sagen, daß das ewige Leben von der genauen Kenntnis Gottes und Seines Christus abhängt, ist dies keine unwesentliche Tatsache.

    Der Neue Bund betrachtet sich selbst nicht als die alleinige Kirche Gottes und als die einzige wahre Kirche auf dieser Erde, sie sieht sich auch nicht als die einzige Quelle allen Glaubens. Die Heiligen glauben, daß Gott in dem Grad durch viele verschiedene Kirchen arbeitet, zu dem diese gewillt sind, sich Seinem Evangelium in ihrer Lehre, ihrer Praxis und ihrer Ausübung anzugleichen. Das bedeutet, daß jede christliche Sekte und auch jede christliche Gemeinde von Gott gesegnet ist im Verhältnis zu ihrer Rechtschaffenheit und ihrem Verständnis der Doktrine. Dieses Prinzip ist gut veranschaulicht an der frühen christlichen Kirche in Kleinasien (Offenbarung 1:9 - 3:22).

    Die christliche Kirche ist heute weitaus komplizierter als vor 1900 Jahren, der Zeit kurz nach dem Tode der ersten Apostel. Heute ist die Erde weltweit bedeckt mit tausenden von Gemeinden unterschiedlicher Lehre, mit verschiedenster Praxis und und Geist ("Engel" genannt z.B. in der Offenbarung 2:1) Jede christliche Gemeinde und Sekte hat ihren besonderen "Geist" oder ihre "Atmosphäre"; verbunden mit dieser "Atmosphäre" ist eine besondere geistige Kraft (oder ein Mangel daran). Jeder Mann und jede Frau, die nach Christus suchen, werden von dem einen oder anderen "Geist" angezogen, abhängig davon, ob er ihren Bedürfnissen, ihren Hoffnungen oder ihrem Glauben entspricht.

    Einige werden ihr ganzes Leben in der Gemeinde ihrer Wahl bleiben weil sie in ihr aufgewachsen sind oder auf Grund nationaler Traditionen. Andere gehen weiter auf ihrer Suche nach etwas Tieferem und Erfüllenderem. Manche gehen so durch viele Kirchen bis sie endlich finden, was sie bewußt oder unbewußt suchen. Manche religiöse Menschen meinen, daß Gott nur zu einer bestimmten Gruppe von Menschen auf der Erde spricht, weil diese auf irgendeine Weise seine "Auserwählten" sind. Dieses Dogma wird von den Zeugen Jehovas, den Utah Mormonen und anderen beibehalten, die behaupten, daß sie die einzige wahre Kirche oder Organisation auf der Erde sind.

    Eine solche Haltung macht die Gläubigen blind gegenüber ihren eigenen Fehlern und Grenzen, und leugnet die Beweise und Resultate von Gottes Werk bei anderen Menschen. Dies läßt sich auch in den Schriften nicht belegen, die klar ausdrücken, daß vor Gott alle Menschen, Gruppen, Kirchen oder Nationen gleich sind (Römer 2:11; Jakobus 2:9). Andere Christen (die Mehrzahl) behaupten, daß es keine Rolle spielt, zu welcher Kirche man gehört, sondern daß allein der Glaube an Jesus Christus zählt.

    Der Neue Bund lehnt beide diese Positionen ab, was sie wiederum einzigartig macht.

    Ausgleichend zu Gottes unparteiischem Verhalten den Menschen gegenüber steht die Tatsache, daß er besondere Verträge und Bündnisse mit Gruppen oder Personen eingeht und eingegangen ist. Er tat dies mit Adam, Enoch, Noah, Abraham, Isaak, Jakob und Moses, und er versprach ihnen und ihren Nachfahren besonderen Segen, wenn sie Ihm treu blieben. Die Gültigkeit dieser Vereinbarungen war immer abhängig von der persönlichen Rechtschaffenheit und moralischen Unbestechlichkeit der Menschen, und konnte von Ihm zu jeder Zeit aufgehoben werden.

    Wir können wiederholt im Alten Testament lesen, wie Gott Sein Bündnis mit Israel aufhebt, indem er sich in übertragenen Sinne von Ihnen "scheiden" läßt wenn sie sich von Seinem Wort entfernten (Jeremiah 3:8). Eine "Neuheirat" oder eine Wiederaufrichtung des gebrochenen Bündnisses erfolgte nur, wenn die Menschen bereuten und sich dem ganzen Gesetz wieder unterwarfen.

    Als Jesus Christus in die Welt kam, hob Er den ALTEN BUND des mosaischen Gesetzes auf, indem Er es an sich selbst vollbrachte (auf Ihn wies es hin) und errichtete einen NEUEN BUND (Kolosser 2:14; Offenbarung 9:15). Dieser Bund (oder Testament) war insgesamt hervorragender und wunderbarer als der BUND den er ersetzte, denn er versprach nicht nur eine Wiederherstellung des physischen Körpers nach dem Tod, (Auferstehung) sondern verschiedene Arten der Auferstehung, abhängig von der Treue des Individuums zu diesem BUND.

    Diese Auferstehungen, oder Stadien der Existenz, werden von Paulus mit der Intensität des Glanzes verglichen, das die Sonne, der Mond und die Sterne ausstrahlen, in eben dieser Reihenfolge (1 Korinther 15:40-58) Die Rechtschaffenheit und die Treue erbt einen Grad der Glorie bildlich dargestellt durch die Sonne, das Erbe der weniger Treuen entspricht dem Glanze des Mondes und das der treulosen entspricht dem Glanz der Sterne. In der Terminologie der neu bund heißen diese Stadien das Himmlische, das Weltliche und das Telestiale (weit entfernte) Königreich der Glorie. Darunter befindet sich eine Stufe der totalen Dunkelheit, vorbehalten den vorsätzlich Bösen. Paulus spricht von einem Mann, der in den höchsten dieser Himmel (den dritten) entrückt wird in einer Vision (2.Korinther, 12:1-4). Er nennt diesen Himmel Paradies.

    An anderer Stelle spricht die Bibel von Sieben Paradiesen darauf hinweisend, daß es eine andere Aufgliederung der Glorie gibt. Die Propheten und Prophetinnen der neu bund sind mit diesen Himmeln vertraut und haben sie beschrieben; es sind Planeten, die aus verschiedenen geistigen/physischen Materialien bestehen und über das ganze Universum verteilt sind. Sowohl in den Ordnungen des Alten als auch des Neuen Testamentes hat Gott perfekte Muster angegeben nach denen die Menschen leben sollen. Er gab ihnen eine Fülle von Doktrinen, Verordnungen, Ethik und Theologie. Und mit all diesem hat Er himmlische Gaben versprochen. Dieser Bund ist bekannt als der Bund des Vaters und entspricht dem höchsten Grad des Himmlischen Lichtes. In der alten Zeit lebten einige wenige Menschen, die ihr Leben ganz nach diesem Bund ausrichteten, am besten bekannt sind Adam, Melchisedek, Enoch und Adam. Enochs Leute waren so rechtschaffen, daß sie in den Himmel genommen wurden vor dem Tode (1.Buch Mose, 4:17; Hebräer 11:5)

    Aufsässigkeit gegen diesen Patriarchaischen Bund (wie er manchmal genannt wird) nötigte Gott dazu, seinem Volk ein einfacheres Gesetz zu geben, welches wir heute als Die 10 Gebote (das Gesetz Mose) kennen. Dies war ein ausgesprochen primitives Gesetz (nach christlichem Standart), das einem aufsässigen, unaufgeklärtem Volk angepasst war, das danach sein Leben aufbauen sollte und sich somit auf den Empfang eines glanzvolleren Bundes, der Himmlischen Ordnung mehr entsprechenden, vorbereiten konnte. Dieser kleinere Bund entspricht einem der niedrigen Sieben Himmel. Die Bibelgeschichte sagt uns, daß die Menschen sogar daran scheiterten, ein Bündnis auf diesem Niveau zu befolgen.

    Als Jesus auf die Erde kam, fand er moralisch degenerierte Menschen, die das Gesetz Moses auf eine sehr dogmatische und korrupte Art befolgten. Indem Er sich selbst den moralischen und religiösen Ansprüchen des Gesetzes unterwarf, qualifizierte Er sich für ein Leben, das über diesem Gesetz stand und fing an, Seinen Jüngern eine strahlendere, aufgeklärtere Lehre zu offenbaren. Mit dieser Lehre folgte eine unverkennbare geistige Kraft, die Kranke heilen, Tote auferwecken, böse Geister vertreiben konnte, die die Himmel öffnete für Visionen und Offenbarungen und die es vermochte, die Seele von Sünden zu reinigen.

    Es ist dem Menschen nicht gegeben, einen perfekten Staat innerhalb eines Tages aufzubauen und es ist die Erfahrung aller weisen Männer und Frauen, daß die Seele nur durch unbeirrbare tägliche Beschäftigung mit dem Evangelium zu dem vollen Glanze von Christus aufsteigen kann. Bewußt, daß alle Männer und Frauen etwas verschiedene Ebenen in den unterschiedlichen Bereichen des geistigen Strebens erreichen, hat Gott den Menschen ein System für ihre Erlösung gegeben, mit dem er Fortschritte machen kann, nicht nur im Verhältnis zu seinen Fähigkeiten, sondern auch im Verhältnis zu seiner Wahl.

    Es gibt keine zwei Christen, Versammlungen, Gemeinden oder andere Gruppen von Gläubigen, die sich in ihrer geistigen Entwicklung gleich sind. In der Schule oder der Universität werden die Studenten oft im Verhältnis zu ihren besonderen Fähigkeiten verteilt, und jeder dann unterrichtet in der Art und auf dem Niveau, das er bewältigen kann. Die geistige Schule des Himmels ist dem entsprechend. Sogar die Dogmatiker geben zu, daß sie in ihrer früheren Kirche oder in weltlichen Vereinigungen Dinge von Wert gelernt haben und daß dies, wirklich oder eingebildet, zu ihrem geistigen Wachstum beigetragen hat.

    Wir erkennen an, daß wir Schuldner aller Erfahrungen des Lebens sind, auch der schlechten, wie auch Paulus dies tat (Römer 1:14). Der Schreiber dieser Zeilen war einmal Atheist und ist sich seiner Schuld zur Wissenschaft, Kunst, Philosophie, Politik, Psychologie unsw. bewußt. Der Neue Bund ist sich in der Tat klar darüber, daß in unserer Geburt ein göttlicher Zweck liegt für besondere Situationen im Leben und in Kulturen, auch wenn diese auf den ersten Blick dem Ziel und dem Standart des Evangeliums widersprechen. Und wir haben gelernt, Gott für alles zu danken, auch für die Lehre des Herrn.

    Jeder Mensch ist auf seine Weise eine in sich selbst existierende Kultur, ungeachtet der Versuche der Gesellschaften, eine einzige, homogene Kultur zu schaffen. Wir sind alle verschieden, und werden es immer sein, zumindest in unserem jetzigen, entfremdeten Zustand von Gott. Es gibt immer genau so viele Gedankensysteme und Verhaltensmuster wie es Menschen gibt. Jeder lernt etwas in seinem Leben und jeder kann seinen Nachbarn etwas lehren, aber einige lernen schneller als andere und können deshalb auch andere mehr lehren, ganz einfach, weil sie sich dem Evangelium Christi voll hingegeben haben. Dieser Glaube sollte selbstverständlich sein.

    Als Jesus Petrus erzählte, daß Er Seine Kirche auf der Erde auf dieselben Prinzipien der Offenbarung bauen wollte, die Petrus wissen ließen, daß Jesus der Christus, Gotttes Sohn, sei (Matthäus 16:13-20), bereitete er Seine Jünger auf eine lange und mühsame Feuerprobevor vor, die zur Vollkommenheit führen sollte (Matthäus 5:48) und die von vielen von ihnen fordern würde, ihr Leben ganz für die Sache des Evangeliums hinzugeben. Dieser Pfad zur Vollkommenheit würde sie Schritt für Schritt gelehrt und würde nicht beendet, bevor Er sie verlassen habe, und sie vom Heiligen Geist Lehre empfingen (Johannes 14:26).

    Das Evangelium Jesus Christus kann deshalb in verschiedenen Graden der Reinheit und Vollkommenheit vorkommen. Paulus spricht von zwei wichtigen Stufen in der Lehre des Evangeliums, die er "Milch" und "feste Speise" nennt, die letztere ist ein tieferes Eindringen in die Glaubenslehre (Hebräer 5:12-6:2).

    Als Jesus auf der Erde war, richtet Er Seine Kirche so ein, daß sie die Menschen das Evangelium schrittweise lehren sollte. Seine Kirche war ein Haus für Anbetung und Gebet und dazu auch eine göttliche Universität. Und genau wie es in einer Schule oder einer Universität viele verschiedene Stufen der Ausbildung gibt, dem Alter und dem Leistungsgrad der Schüler angepasst, so war auch Seine Kirche strukturiert. Er lehrte Seine Jünger das Geheimnis des Glaubens und befahl ihnen, in die Welt zu gehen und alle, die hören wollten zu unterrichten (Matthäus 28:19-20), dabei sollten sie sich den geistigen Fähigkeiten eines jeden anpassen. Er gründete eine Priesterschaft auf vielen Ebenen und mit vielen Ämtern mit dem Auftrag dies zu tun. Jeder Gläubige war dazu bestimmt, im Verhältnis zu seiner Begabung, die ihm von Gott gegeben war, zu unterrichten, so daß alle schließlich genaues Wissen von Gott erreichten und vereint wurden im Glauben, und nur einer Berufung waren. (Epheser 4:5).

    Die frühen Christen war eine solche Gruppe von Gläubigen, aber wie wir aus der Geschichte wissen, wurde diese Kirche schließlich durch Pfaffenlist und unchristliche Doktrinen verdorben. Die Kirche veränderte sich total. Die geistigen Gaben nahmen ab, der Schlüssel zu göttlichem Wissen verschwand, und die Kirche degenerierte zu einer korrupten, ungöttlichen, politischen Institution. Während dieser Zeit der geistigen Dunkelheit, erschien hier und da ein Heiliger, der der versklavten Masse Trost und Hoffnung brachte. Die ersten Zeichen von neuem Leben kamen im 14. Jahrhundert mit der Reformation und es entstanden viele verschiedene Kirchen. Diese Kirchen haben sich seitdem immer weiter vermehrt, jede lehrt etwas andere Lehren, jede prangert die andere in ausschweifend unchristlichem Verhalten an. Tatsächlich kann man die protestantische Kirche mit einer Schule oder einer Universität vergleichen, die, was die Klassen und das Niveau angeht, völlig auseinandergefallen ist und alle Gemeinsamkeit verloren hat. Deshalb sind die Wallfahrer auf der Suche nach dem Licht gezwungen, von einer Kirche zur anderen zu wandern, in der Hoffnung nach mehr Glanz und Glaube.

    Gegen Ende von 1986 entstand eine neue Wiederaufrichtung, mit der Neuorganisation der Kirche am 6. April 1988 in Oxford, England. Die Kirche siedelte nach einer göttlichen Offenbarung am Ende desselben Jahren nach Oslo, Norwegen um, und ist nun in Skandinavien und der Ukraina etabliert.

    Die Himmel haben sich wieder geöffnet mit Propheten, Prophetinnen und neuen Schriften, die sich stärker als in anderen geschichtlichen Perioden vermehren.

    Gott hat durch der Neue Bund alte und neue Schriften hervorgebracht, darunter folgende: Das zweite und dritte Buch von Abraham, das Evangelium der Maria, eine erleuchtete Neuübersetzung des Evangeliums von Thomas und fast 600 moderne Offenbarungen (in dem Zeitraum von vier Jahren) die Fragen beantworten, die die Christen seit Jahrhunderten verwirren: die Quelle der Homosexualität, der Sinn der Anbetung in Gotteshäusern, der Schlüssel zu Offenbarungen und Visionen, das Verhältnis zwischen wahrer Wissenschaft und Religion, die unterschiedlichen Königreiche der Glorie, Die Taufe der Toten, die wahre Ordnung der Liebe und hundert andere Fragen. Der Neue Bund hat außerdem andere Schriften gesammelt.

    Eine Herausforderung und eine Einladung

    Der Neue Bund ist eine neue, vitale und dynamische Gruppe von Gläubigen des Herren Jesus Christus. Wir wünschen Kontakt zu allen Aufrichtigen auf der Suche nach Glauben, die gewillt sind, sich dem lebenden Herrn, der bei uns erschienen ist und zu uns spricht, zu opfern und zu widmen. Wir sind im Überfluß gesegnet mit den früheren christlichen Gaben - Prophezeiung, Visionen, erleuchteten Träumen, Offenbarungen, übernatürlicher Heilung. Wir sind eine geistige Familie von christlichen Gläubigen, die sich der Suche und der Ausübung des ganzen Glaubens widmen, und nicht nur dem uns angenehmen Teil. Unsere Botschaft fordert Sie auf, sich von Ihrem niedrigen, begrenzten irdischen Dasein zu erheben und an himmlischen Dingen teilzuhaben.

    Gott hat in diesen letzten Tagen offenbart, was Er tun wird, um die Geschichte dieser Welt zu vollenden, welche sich ihren letzten Stunden nähert. Der Neue Bund erfuhren von der bevorstehenden Wiedervereinigung Deutschlands und wissen durch Offenbarungen, was mit Europa und den Vereinigten Staaten in der Gorbatschow Ära geschehen wird. Wichtiger als dies ist jedoch, daß Er einen himmlischen Weg der Liebe offenbart hat, wie die Christen sich organisieren und in die Mysterien eingeführt werden sollen, und wie man sich auf das Chaos und den Terror vorbereitet, der in Kürze kommen wird und auch auf die zukünftigen 1000 Jahre Frieden, der folgen wird.

    Wir würden sehr gern Kopien von Gottes modernen Offenbarungen senden, wenn Sie daran interessiert sind. Missionäre der neu bund sind gern gewillt, Besuche abzustatten und zu Ihren Kirchen, Organisationen und Familien zu reden über Religion, laufende Ereignisse oder andere Themen. Unsere Mitglieder kommen aus allen Geselschaftsschichten: Arbeiter, Lehrer, Wissenschaftler, Künstler, Klempner, Mechaniker, Krankenschwestern, Computerfachleute, Akademiker - und alle sind vereint in dem Bemühen für ein unauflösliches Band der Liebe, in dem alle gleich sind, wirtschaftlich, sozial und geistig, wie die ersten Christen es waren.

    Wenn Sie mehr wissen möchten, wenden Sie sich an:

    Yahweh's Neuer Bund Gemeinden

    Diese Seite wurde erstellt am 22/12/97
    Letztes Update am 17/08/10


    Copyright © 1987-2010
    Yahweh's Neuer Bund Gemeinden
    Alle Recht vorbehalten